Am 9.10. starteten die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse zu einer dreitägigen Klassenfahrt ins schwäbische Ottobeuren. Begleitet wurden die Klassen von Frau Rädlinger, Frau Wildgruber, Herrn Geiselhöringer und Herrn Geisenhof.
Am Montagmorgen ging es vom Bahnhof Markt Schwaben aus los. Nach einem Umstieg am Münchner Hauptbahnhof fuhren wir bis Memmingen, von wo aus wir mit dem Linienbus nach Ottobeuren gelangten. Nach einem stärkenden Mittagessen wurden die Zimmer bezogen.
Am Nachmittag wurde mit einem kleinen Spaziergang und einigen Spielen der westliche Ortsrand von Ottobeuren erkundet. Auch den nach dem Ottobeurer Pfarrer Sebastian Kneipp benannten Park mit den entsprechenden Anlagen zur Wasseranwendung besuchten wir. Der Tag endete mit einem schönen Lagerfeuer und Marshmallows.
Der Dienstag stand dann ganz im Zeichen sportlicher Betätigung. Wir besuchten die in Ottobeuren beheimatete Sportwelt, in der Schüler und Lehrer eine Vielzahl auch weniger bekannter Sportarten ausprobieren durften. Neben dem Klettern unter Aufsicht und Sicherung eines professionellen Trainers durften wir auch einen sehr umfangreich ausgestatteten Kraftraum nutzen, den unter anderem auch die Mannschaft des FC Heidenheim regelmäßig nutzt. Sehr großen Anklang fanden die Tennis- und Federballhallen. Auch die weniger Sportbegeisterten hatten besonders großen Spaß an den mit Musik und Ton untermalten Spinning-Bike-Fahrten durch virtuelle Landschaften.
Den Tag beschloss eine Exkursion zur Sternwarte von Ottobeuren. Zwei sehr engagierte ehrenamtliche Betreuer hielten einen interessanten Vortrag zum Sonnensystem und führten uns anschließend das im Dachbereich verbaute Teleskop vor. Jeder von uns durfte nacheinander darüber mit eigenen Augen die Planeten Jupiter und Saturn sowie diverse Sterne betrachten. Dies erzeugte beim jeweiligen Betrachter teils große Begeisterung.
Am Mittwoch-Morgen traten wir nach dem Frühstück und dem Aufräumen der Zimmer unsere Heimfahrt über Memmingen und München an.
Viele waren etwas betrübt, dass die Klassenfahrt schon zu Ende war und alle waren sich einig, dass sie ein wertvoller und unvergesslicher Bestandteil der eigenen Schulzeit ist und sein wird.
